Florebartus, S.

Florebartus, S.

S. Florebartus (Floribertus), Ep. (25. al. 20. 26. Apr.) Dieser Heilige war Bischof von Lüttich (Leódicum, Leódium) und als solcher Nachfolger des hl. Hubertus, dessen legitimer Sohn er war. Seine 18 Regierungsjahre fallen in die Zeit der Päpste Gregor III., Zacharias und Stephan II., sowie der weltlichen Fürsten Karl Martell und seiner Söhne Karlmann und Pipin. Als sein Todesjahr geben die verlässigsten Schriftsteller das Jahr 746 an. Später wurde sein Leichnam mit jenen der hhl. Martyrer Petrus und Andolet erhoben, und zu dem des hl. Lambertus gebracht. In einem Martyrologium von Lüttich geschieht seiner am 26. April Erwähnung. Daß er vor seinem Episkopat Mönch oder gar Abt in Stablo gewesen, scheint nicht glaubwürdig zu seyn. In Bucelin's Supplementen heißt er Floribert; auch bei Migne, wo es von ihm heißt, er sei Abt von St. Peter bei Gent gewesen, was vermuthlich auf einer Verwechslung mit S. Florbertus1 beruht. (III. 377.)



http://www.zeno.org/Heiligenlexikon-1858. 1858.

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