Hitta, B.

B. Hitta, V. (23. März). Diese sel. Jungfrau, welche bei den Bollandisten (Sept. III. 889) im Leben des sel. Merbodus (s. d.) Hietta und Hilta genannt wird, war eine Schwester des sel. Diedo (Dietus) in Mehrerau, sowie auch des sel. Priesters und Martyrers Merbodus (Marbede) zu Alberschwend bei Bregenz, und leuchtete als ein glänzendes Gestirn der Gottseligkeit zu Schwarzenberg an der Bregenzer-Aach, wo sie auch beigesetzt wurde. Bei den Boandisten wird sie als Einsiedlerin angegeben, mit dem Beifügen, daß Wunder sie verherrlichten. Die Bollandisten setzen die drei sel. Geschwister ins 12. Jahrhundert. Vgl. auch B. Merbodus. (But. XIX. 369.)