Hademunda, S.

Hademunda, S.

S. Hademunda, die Tochter des Grafen Naibero I. von Ebersberg und Schwester des sel. Grafen Udalricus (Ulricus), war die Gemahlin des Markgrafen Marquard von näruthen, vertheilte nach dem frühzeitigen Tode ihres Mannes ihre sämmtlichen Güter und begab sich als Pilgerin nach Jerusalem, wo sie im J. 1029 gottselig starb und nach ihrem Tode durch Wunder leuchtete. Weiteres reiß man über sie nicht. Bei Raderus (II. 183) hat sie den Titel »heilig«. Wahrscheinlich ist sie identisch mit der Hademunda, reiche im Elenchus am 11. Nov. als eine »Wittwe in Palästina« vorkommt. (Rad.)



http://www.zeno.org/Heiligenlexikon-1858. 1858.

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