Johannes (374)

Johannes (374)

374Johannes, (27. al. 28. Febr.), ein tugendhafter Eremit in der obern Thebais, dessen Lebensunterhalt die sonntägliche Communion war. Sozomenus schreibt ihm die Gabe der Krankenheilung und den Geist der Weissagung zu. Nach Cassiodorus hätte er um das J. 374 unter Valentinian gelebt. Canisius und Andere nennen ihn »heilig.« Auch bei Migne (II. 1469) hat er diesen Titel. Die Bollandisten würden ihm denselben auch geben, wenn er in griech. Menäen vorkäme. Jedoch finden sie am 21. Juli (V. 115) in einem russischen Synaxar der Diöcese Kiew einen Johannes671 Jejunator, welcher dieser obige seyn könnte, und den Castellanus unter die Ahemeros d.h. »von unbestimmtem Tage« setzte als Johannes Abstinens. Unsern Johannes und noch zwei andere nennt Petrus Equilinus nach dem Leben des hl. Johannes5 Kalybita, wie die Bollandisten am 27. Februar bemerken. Vielleicht sind es die folgenden zwei Johannes. (III. 671.)



http://www.zeno.org/Heiligenlexikon-1858. 1858.

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